Informationen zur Geschichte des Standortes

Ende 2006 ist das FEUER.WEHRK in eine alte Industriehalle der ehemaligen Henrichshütte in Hattingen umgezogen. Das Gebäude ist eines der Überbleibsel des großflächigen Hüttenwerkes, dessen letzter Hochofen 1987 ausgeblasen wurde. Mit der Stillegung des Stahlwerkes endete 1989 endgültig der Betrieb.
In den folgenden Jahren fielen zahlreiche Hallen der Abrißbirne zum Opfer, wie z. B. das Walzwerk und das Stahlwerk in unmittelbarer Nachbarschaft zur jetzigen Ausstellungshalle. Die Landesentwicklungsgesellschaft NRW (LEG) verwandelte das Hüttengelände in einen Gewerbe- und Landschaftspark mit dem Ziel, die Flächen für die Ansiedlung neuer Betriebe vorzubereiten.
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Mit Mühen gelang es dem Trägerverein des Feuerwehr-museums, der 1985 aus der Taufe gehoben wurde, diese Industriehalle, die ehemals als Zentrales Ersatzteillager (ZRTL) oder auch als Mechanische Bearbeitungswerkstatt genutzt wurde, für die Unterbringung der Feuerwehr-sammlung zu retten. Damit konnte der Museumsaufbau beginnen.
In unmittelbarer Nachbarschaft auf der anderen Seite der Werksstraße dokumentiert das LWL-Industriemuseum Henrichshütte die Geschichte der Henrichshütte seit ihrer Gründung 1854.
Vom Eingang des FEUER.WEHRKs haben Sie den schönsten Blick auf den letzten verbliebenen Hochofen der Henrichshütte.
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